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Häuserkampf – Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann

Seitdem die Gerüchte um die Räumung der ‚Roten Flora‘ in Hamburg zunehmen kommt man an der Presseberichterstattung kaum noch vorbei. Zwischen Selbstermächtigungsprozessen der Polizei und gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen DemonstrantInnen und Polizisten erstarkt auch wieder die Debatte um Autonome Zentren und selbstbestimmtes Wohnen.

Doch die Rote Flora war nicht das erste besetzte Haus Hamburgs. Bereits 1981 wurde die Hafenstraße in Hamburg, St.Pauli besetzt. 1985 drohte nach der Errichtung brennender Barrikaden, zur Solidarisierung mit dem Hungerstreik der RAF, die Räumung wegen einer Unbewohnbarkeitserklärung der Stadt Hamburg. Dies nahmen die BesetzerInnen zum Anlass einen eigenen authentischen Film über ihr Leben, ihre Ziele und ihre Ideale zu erstellen. In tiefstem Hamburger Slang entstand damit ein lustiges und ehrliches Stück Hausbesetzergeschichte.

Der Film entstand im Jahr 1985 in Zusammenarbeit mit dem Medienpädagogik Zentrum Hamburg e.V. und spiegelt die 3 Jahre der Besetzung von 1982-1985 wieder.

Los gehts wie immer am Freitag, 21.2.2014 ab 19:00 in der JG-Stadtmitte, Johannisstraße 14, 07743 Jena.