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Gegen Verschwörungsfantasien, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit!

Seit einigen Wochen kommt es wieder vermehrt zu so genannten „Spaziergängen“ von Gegner:innen der Infektionsschutzmaßnahmen, coronaleugnenden Querdenker:innen und anderen „besorgten“ Bürger:innen. Auch Anhänger der rechten Szene und der AfD sind bei solchen Veranstaltungen dabei, oder melden diese sogar an.
Die Stimmung wird zusehends aggressiver, immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Journalist:innen.
Die Teilnehmer:innen der Spaziergänge relativieren den Holocaust, sehen sich als Verfolgte einer Diktatur, leugnen die Pandemie und sehen in der Impfung eine Bedrohung oder Körperverletzung.
Gleichzeitig vermeldet das RKI jeden Tag Negativrekorde bei Todesfällen im Zusammenhang mit der Pandemie, die Belastungsgrenzen der Intensivstationen sind weiterhin mehr als ausgereizt und was mit der neuen Mutation Namens Omikron auf die Gesellschaft und das Gesundheitssystem zurollt ist nicht abzusehen.
Wir haben keinen Bock mehr, diese Verschwörungsfantasien, diesen Antisemitismus und diese Menschenfeindlichkeit unwidersprochen zuzulassen!
Deswegen sagen wir: Is gut jetzt!
Für ein solidarisches Miteinander! Gegen Querdenken und Antisemitismus!
Deswegen: Kommt am Mittwoch ab 17:15 Uhr auf den Holzmarkt! Bringt Transpis mit, zieht euch warm an, vergesst euren medizinischen Mundschutz nicht und vor allem: Passt auf euch auf!
Falls ihr einen Redebeitrag zur aktuellen Situation halten möchtet, dann bereitet gerne etwas vor und kommt dann am Mittwoch auf uns zu.

Organisiert von Solidarität statt Querdenken, JG Stadtmitte & GRÜNE JUGEND Jena

06041204pvdsWährend der Caféumbau in den letzten Zügen ist, die KüchenschrankaufbaupunkerInnen mit vereinten Kräften die Schränke aufbauen, die Soligruppe sich auf den Prozess vorbereitet und die Köpfe bei einigen immernoch im NAchgang der WERKSTATT-Rüste rauchen – hat die Bandveranstaltungsgruppe schon kräftig vorgelegt.
Im April geht es endlich wieder los nach fast 2 Monaten Konzertpause in der JG und das mit einem Doppelschlag. Am 06. April erwartet uns das israelische Duo Action!Attention! welches mit ihrer Mischung aus Bass und Schlagzeug, Grunge und Punk auf sich aufmerksam machen wird. Die beiden werden sich die Bühne an diesem Abend mit The Fryology Theatre aus Jena teilen. Drei Menschen mit drei Instrumenten werden eure frittierten Herzen bei ihrer schnellen Musik höher schlagen lassen. Gleichzeitig wird das auch das Caféeröffnungskonzert sein, in der folgenden Woche wird es dann also irgendwie wieder losgehen ;).
Am 12. April geht es dann gleich weiter mit Los Explosivos. Die mexikanische Garage-Punk Band eroberte unsere Herzen mit ihrem Sound bereits zur WERKSTATT 2011 und hat es nun endlich wieder in die JG geschafft.

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Hallo liebe Leute,

Der diesjährige Naziaufmarsch in Dresden findet in zwei Wochen statt, Gegenaktionen sind bereits in Vorbereitung, Infos gibt es auf www.dresden-nazifrei.com.
Aus Thüringen fahren mehrere Busse, so gibt es einen, der ab 12 Uhr von Weimar aus fährt, einen der ab 13 Uhr in Jena fährt sowie einen der 13:30 in Gera abfährt.
Auch wir haben uns mit mehreren Gruppen und Initiativen zusammengeschlossen und fahren mit einem Busüber Saalfeld (11:00), Pößneck (11:30) und Jena (13:00) nach Dresden, bei Interesse meldet euch bei uns in der JG oder im Haskala. Tickets gibt es gegen Spende in Höhe von 5 bis 10 Euro.

Bitte meldet euch telefonisch vorher an, wenn ihr vorbeikommt und Tickets holen möchtet.
Oder fragt am Dienstag Abend vor der Inforunde (19.00-19.45) nach Tickets!

Bis dahin und viele Grüße,

aus Eurer JG!

Am 13.Oktober fand in Jena die Tagung des Runden Tisches für Demokratie statt. Unter dem Motto ‚Sie kamen von hier‚ befassten sich Akteure der Zivilgesellschaft und Antifa, Experten und Personen der Stadt Jena mit Geschehnissen und Versäumnissen im Umgang mit der Neonaziszene in den 90er Jahren.

Die Videogruppe der JG-Stadtmitte unterstützte diese Konferenz mit drei 10minütigen Videobeiträgen, welche zur Einleitung der Konferenz, der Workshops und der abschliessenden Podiumsdiskussion liefen. Bei den Videos ging es der Videogruppe dabei nicht darum eine historisch exakte Wirklichkeit in den 90er Jahren in Jena darzustellen, sondern mit der Darstellung der Empfindungen und Aussagen der damaligen Aktuere ein Bild zu schaffen und einen Einstieg in die später anstehenden Themen zu schaffen. Teilweise wurden diese Einleitungen mit Videomaterial aus den 90er Jahren unterlegt.

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Keine Ruhe für Hoyerswerda!
Gegen rassistische Zustände!

Demo: 22. Sept. 2012 | Hoyerswerda
14.00 Uhr | Bahnhofsvorplatz

Video-Kundgebungen: 17. Sept. 2012 | überregional
–> Organisiert Videokundgebungen und/oder Filmabende in eurer Region.

Wir haben in der Welt Millionen von potentiellen Asylbewerbern und mit denen können wir so, wie wir es gegenwärtig machen, nicht fertig werden.“ (Edmund Stoiber, CSU im ARD Brennpunkt, September 1991)

Im September 1991 griffen Neonazis unter Mithilfe und Applaus vieler Bürger_innen zwei Wohnheime von Vertragsarbeiter_innen und Asylsuchenden im ostsächsischen Hoyerswerda an. Mehrere hundert Menschen belagerten die Unterkünfte fünf Tage lang, bis schließlich alle Heimbewohner_innen aus der Stadt gebracht wurden.

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