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auf der website der JG-Stadtmitte 😉

noch genau drei Wochen liegen vor uns bis zur Eröffnung der WERKSTATT 2012 – mal wieder mit dabei sind Wahnsinns-Bands aus Mexiko, Frankreich, Italien, München, Jena und und und… Aber es wäre langweilig ohne die eigenen Aktionen, die zum Teil seit Wochen in der JG vorbereitet werden: die Theatergruppe hat ein eigenes Stück zum WERKSTATT-Thema „NEIN NICHT EURE WELT“ und ist eifrig am proben, die Aktionsgruppe hat DIE Idee, um das Thema auf und in die Johannisstraße zu tragen, die Videogruppe bereitet die V.RADIKALE JG-FILMNACHT vor, die breaker breaken, Skater skaten, … ja, wir haben mal wieder eine herrliche bunte und überraschende WERKSTATT vorbereitet und sind gespannt auf weitere Aktionen & Ideen, die bis zum 10. Juli oder eben in der WERKSTATT-Woche selber entstehen.

Und so werden die nächsten Wochen voll sein von Proben, Vorbereitungen, Bastler_innen und und und – das Café ist natürlich weiter geöffnet, darüber hinaus treffen sich fast täglich WERKSTATT-Gruppen  …

Aber nicht alles ist WERKSTATT – so hatten wir in letzten Woche v.a. politische Höhepunkte: Mittwoch lief der Film „Blut muss fließen“ – ursprünglich im „Sommerkino“ im Hof geplant, mussten wir aufgrund des Wetters die Räumlichkeit wechseln – und selbst wir hätten nie gedacht, dass 127 Leute sitzend in die 2. Etage passen 😉 WOW – danke an alle Anwesenden für’s rutschen, zusammenrücken, für die unglaubliche Ruhe während der Doku, das hohe Interesse nach dem Film… Danke aber auch an den Regisseur Peter Ohlendorf sowie den Filmer Thomas Kuban, das Jugendamt Jena und die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen für die Unterstützung.

Fast ohne Unterbrechung ging es am Donnerstag weiter: während im Hof das Aktionsbündnis gegen das Nazi-Festival „Rock für Deutschland“ tagte und einige Schritte in der Planung weitergekommen ist, in der ersten Etage mehrere Menschen an der Erarbeitung der Rahmenkonzeption „Offene Kinder- und Jugendarbeit in Jena“ saßen, lief in der zweiten ein Vortrag zu „Unmöglichkeiten der Linksextremismusprävention“ – Maximilian Fuhrmann erzählte skurrile und lustige – dafür aber umso schockierende Geschichten über das wohl sinnloseste Bundesprogramm aller Zeiten – „zur Bekämpfung von Islamismus und „Linksextremismus““. Und bei so vielen gleichzeitigen Treffen kann es schonmal passieren, dass die „Rahmenkonzeptionsgruppe“ mit dem „Linksextremismusvortrag“ verwechselt wurde und Menschen, die eigentlich am Vorbereitungstreffen für die Aktionen gegen das Nazifest in Gera teilnehmen wollten plötzlich im Vortrag saßen… 😉

Und so geht’s weiter in den nächsten Tagen und Wochen – mit viel WERKSTATT-Vorbereitung, Vorbereitung auf die POLEN-Rüste 2012, die Israel-Palästina-Rüste im Herbst und – ach überhaupt: es geht immer weiter 🙂

mensch sieht sich

in der JG!