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Keine Ruhe für Hoyerswerda!
Gegen rassistische Zustände!

Demo: 22. Sept. 2012 | Hoyerswerda
14.00 Uhr | Bahnhofsvorplatz

Video-Kundgebungen: 17. Sept. 2012 | überregional
–> Organisiert Videokundgebungen und/oder Filmabende in eurer Region.

Wir haben in der Welt Millionen von potentiellen Asylbewerbern und mit denen können wir so, wie wir es gegenwärtig machen, nicht fertig werden.“ (Edmund Stoiber, CSU im ARD Brennpunkt, September 1991)

Im September 1991 griffen Neonazis unter Mithilfe und Applaus vieler Bürger_innen zwei Wohnheime von Vertragsarbeiter_innen und Asylsuchenden im ostsächsischen Hoyerswerda an. Mehrere hundert Menschen belagerten die Unterkünfte fünf Tage lang, bis schließlich alle Heimbewohner_innen aus der Stadt gebracht wurden.

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Wir haben dieses mal so einiges vorbereitet für den Herbst!

Los geht es ziemlich schnell am 21. September mit dem Herbstfest in der JG – dazu später genaueres hier. Während ein Teil dann auf Israel-/Palästinarüste fährt geht es hier natürlich weiter. Wir werden zum Beispiel gleich am 22.September nach Hoyerswerda fahren um die antirassistische Demonstration ‚Keine Ruhe für Hoyerswerda!‘ zu unterstützen! Neben den ’normalen‘ Öffnungszeiten erwartet euch am Donnerstag, dem 04.Oktober u.a. Autonomads aus Manchester. Mit ihrer Livemischung aus Ska, Dub, Punk, Folk und was so noch alles rein passt eine geile Liveband!
Eine Woche später wird dann gepredigt – von Classless Kulla und Istari Lasterfahrer! Beide werden am Samstag, dem 13.Oktober ihre Recordreleaseparty in der JG feiern!

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…in der JG!

Aber es ist ja nicht so, dass wir nix gemacht hätten 😉

Die ersten beiden Wochen waren wir auf der sogenannten Zeltrüste in Polen. Dort haben wir an einem wunderschönem See die Zeit für Gespräche nutzen können. Außerdem haben wir dort auch 2mal die Chance genutzt und die Stadt Kraków besichtigt. Kurz vor Ende der Reise führte unser Weg dann nach Auschwitz, wo wir das Museum im ehemaligen Konzentrationslager besuchten.

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Am 10. August 2012 jährt sich zum ersten Mal die Durchsuchung der Pfarrerdienstwohnung von Lothar König in Jena. Völlig unvermittelt und
Überfallartig besetzten ca 35 sächsische Polizeibeamte die Johannisstraße 14, das Wohnhaus der JG-Stadtmitte.
Waren die im Juni 2011 bekannt gewordenen verdeckten Ermittlungen gegen Lothar König und mehr als 20 weitere Personen wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ nach Paragraph 129 schon absurd, so verblüffte umso mehr die richterliche Begründung für die Hausdurchsuchung: „schwerer aufwieglerischer Landfriedensbruch“ im Zusammenhang mit den Protesten gegen den Naziaufmarsch am 19. Februar 2011 in Dresden.

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