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Werdegang Lothar Königs

Lothar König, Stadtjugendpfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde von Jena, wurde 1954 in Nordhausen geboren. Lothar ist verheiratet, hat vier Kinder und drei Enkelkinder. Nach der Schule absolvierte er zunächst eine Lehre als Zerspanungsfacharbeiter, ehe er von 1975 bis 1977 eine Ausbildung als Diakon in Eisenach erhielt und danach Theologie in Erfurt und Jena studierte. Während seines Studiums fand er Anschluss an die Junge Gemeinde in Jena, in der neue Formen der kirchlichen Jugendarbeit erprobt wurden: Lesekreise, Rockmusik, freie Gespräche und öffentlichkeitswirksame Aktionen gegen den repressiven DDR-Staat.

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Am Dienstag den 16.08.2011 protestierten ca. 50 Unterstützer_innen aus Jena und Dresden anlässlich eines öffentlichen “Sommergesprächs” des sächsischen Innenministers.

Ziel des Gegenbesuchs war es, mit Innenminister Ulbig ins Gespräch zu kommen. Dabei sollten die anhaltenden Repressionen gegen Demonstrant_innen vom 19. Februar sowie der Verbleib des blauen Lautsprecherwagens, der bei der Hausdurchsuchung am 10. August 2011 in Jena beschlagnahmt wurde, thematisiert werden.

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Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
als Oberbürgermeister der Stadt Jena wende ich mich an Sie, um die Fragen vieler Bürger meiner Stadt an die sächsische Landesregierung zu artikulieren. Wie Sie sicher wissen, hat die Staatsanwaltschaft in Dresden einen richterlichen Durchsuchungsbefehl gegen den Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König erwirkt und am 10. August etwa 20 Polizeibeamte in unsere Stadt geschickt, um die Hausdurchsuchung durchzuführen. Diese Aktion hat nicht nur Aufsehen erregt, sondern auch für nachhaltigen Unmut gesorgt.

Etwa fünfzig Unterstützer_innen des Jenaer Stadtjugendpfarrers Lothar König haben bei einem öffentlichen Termin des sächsischen Innenministers Markus Ulbig (CDU) in Dresden-Plauen gegen das fragwürdige Vorgehen der Dresdner Staatsanwaltschaft und Polizei am vergangenen Mittwoch in Jena protestiert. „Die Durchsuchung der Räumlichkeiten des Stadtjugendpfarrers stellt einen weiteren Höhepunkt der Überwachungs- und Verfolgungswelle der sächsischen Ermittlungsbehörden gegen Menschen dar, die am 19. Februar in Dresden gegen den Naziaufmarsch demonstrierten. Diese Kriminalisierung nehmen wir nicht wehrlos hin!“, sagte Friederike Winkler von der JG-Soligruppe.

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Soli-Buttons fertig


16. Aug. 2011

In der JG werden fleissig Buttons gedruckt, ihr könnt euch bereits einige abholen, gerne schicken wir sie euch auch zu. Schreibt einfach, wie viel ihr wollt. Einen Spendenvorschlag gibt es keinen – schaut mal, was ihr geben könnt – wichtig wäre auf alle Fälle bei Verschickung, dass das Porto wieder reinkommt. Bestellungen via Email hier.