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auf der website der JG-Stadtmitte 😉

noch genau drei Wochen liegen vor uns bis zur Eröffnung der WERKSTATT 2012 – mal wieder mit dabei sind Wahnsinns-Bands aus Mexiko, Frankreich, Italien, München, Jena und und und… Aber es wäre langweilig ohne die eigenen Aktionen, die zum Teil seit Wochen in der JG vorbereitet werden: die Theatergruppe hat ein eigenes Stück zum WERKSTATT-Thema „NEIN NICHT EURE WELT“ und ist eifrig am proben, die Aktionsgruppe hat DIE Idee, um das Thema auf und in die Johannisstraße zu tragen, die Videogruppe bereitet die V.RADIKALE JG-FILMNACHT vor, die breaker breaken, Skater skaten, … ja, wir haben mal wieder eine herrliche bunte und überraschende WERKSTATT vorbereitet und sind gespannt auf weitere Aktionen & Ideen, die bis zum 10. Juli oder eben in der WERKSTATT-Woche selber entstehen.

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geschrieben von Dr. Pichelstein

Schwer vom Fado gezeichnet gleitet das Tourauto, mehr langsam als schnell, gen Jena. „Mein Doktor, es ist alles so furchtbar“, sagt einer zum anderen. „Heute gucken alle Fußball, da kommt bestimmt kein Mensch“. Andächtige Pause, sogar das Radio schweigt. „Jaja, na mal schauen“. Selbst die Zebrastreifen werden, wie im Süden Europas üblich, als Empfehlung gesehen; Doktor Pichelstein denkt an den gerade erst vergangenen Urlaub, an Portugal und die Fußgängerinnen schimpfen wie deutsche Fußgängerinnen mittleren Alters halt schimpfen, wenn sie nicht zu ihrem Verkehrsrecht kommen. Aber das Motto des Tages, des Jahres, des Lebens lautet nun einmal: „Verzweifelt, wenn da nur Unrecht ist und keine Empörung“. Das Unrecht heißt Deutschland.

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Bald ist es also wieder soweit – vom 10. bis 15. Juli 2012 findet die WERKSTATT in der JG statt! Das Thema dieses Jahr ist NEIN nicht eure Welt!

Wir sind voll in der Planung und versuchen noch die letzten Details zu klären.

Ein paar Sachen die euch erwarten wollen wir euch trotzdem schon verraten!

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Während die Präventionsarbeit zu Rechtsextremismus seit Jahren ein entwickelter Bestandteil der schulischen und außerschulischen Bildung ist, werden Stimmen lauter, die auch eine Prävention von „Linksextremismus“ fordern. Ernst machte damit das Bundesfamilienministerium im Juni 2010 mit der Implementierung des Bundesprogramms „Initiative Demokratie stärken“ zur Bekämpfung von Islamismus und „Linksextremismus“.
Schon bald sah sich das Programm teils harscher Kritik ausgesetzt. Es schwäche mittelfristig die Bekämpfung des Rechtsextremismus und setze diesen implizit mit „Linksextremismus“ gleich. Nach knapp zwei Jahren Laufzeit ebbt die Kritik nicht ab und entzündet sich immer wieder an einzelnen Projekten.

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Am 13.Juni zeigt die JG-Stadtmitte einen besonderen Film. „Blut muss fliessen“ dokumentiert die Aufnahmen von Thomas Kuban.Meist verwackelt und in schlechter Qualität. Doch warum zeigt die JG dann solch einen Film?

Es sind die Aufnahmen, die ihn so interessant machen. Thomas Kuba geht seit Ende der 90er Jahre auf Nazikonzerte – nicht weil er die Musik so schätzt oder ein Anhänger der Neonaziszene ist. Er dokumentiert sie. Mit versteckter Kamera, meist ist sie kaum größer als ein Knopfloch.

Hochbrisant ist das Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat – einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.

schreibt Zeit Online zu dem Material.

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So langsam rückt sie näher, die fünfte Jahreszeit in der JG: die WERKSTATT und all die vielen kleinen und großen Vorbereitungen, die WERKSTATT-Vorbereitungs-Gruppen die sich jetzt beginnen zu treffen, die , die Ideen und Spinnereien, die Aktionen und Umbauten für eine Woche Ausnahmezustand in der JG und Johannisstraße, Bands, Theater, Gesprächs- und Diskussionsrunden, Aktionen u.u.u…

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