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So langsam kündigt sich der Winter an, es wird kälter, die Coronazahlen nehmen zu…

Es ist ein bunter Herbstwald zu sehen. In der Mitte ist ein von Laub bedeckter Weg. In einiger Entfernung sind zwei Menschen von hinten zu sehen.

Davon lassen wir uns aber nicht unterkriegen!

Wir haben einiges vor.

Da wir voraussichtlich ab morgen in Warnstufe 3 aufgrund der pandemischen Lage sein werden, gilt ganz grundsätzlich:

Meldet euch bitte rechtzeitig, wenn ihr zu einer der Gruppen kommen werdet.

Kommt bitte geimpft, getestet oder genesen. Wir haben auch ein paar Schnelltests vor Ort.

Wie letzte Woche treffen wir uns wieder am Freitag um 15 Uhr, um Briefe an Gefangene zu schreiben.

Und da diesen Freitag ja wieder der erste Freitag im Monat ist heißt es ab 18 Uhr: Punk-Abend!

Am Samstag wollen wir am frühen Morgen gemeinsam zum 30. antifaschistischen und antirassistischen Ratschlag nach Erfurt fahren. Gebt uns bitte bis Donnerstag Bescheid, wenn ihr mitkommen wollt.

Da sich die sogenannte Pogromnacht zum 83. mal jährt, werden wir uns am Dienstag um 16 Uhr in der Johannisstraße zum Gedenken versammeln.

Am Dienstagabend ist dann wie immer Inforunde.

Unseren regelmäßigen Film-Freitag ziehen wir diesen Monat auf Mittwoch, den 10.11. vor. Ohne zu viel zu verraten – thematisch werden wir uns an der Nähe zum 09.11. orientieren.

Und am Donnerstag, dem 11.11. freuen wir uns, den letzten Vortrag aus der gemeinsamen Reihe mit Solidarität statt Querdenken nachzuholen. Daniel Kulla wird uns in Entschwörungstheorien einleiten.

Jeder erste Freitag im Monat gehört dem Punk… Also genau wie jeder andere Tag auch, nur noch besser:)

Aufgrund der hohen Inzidenzen werden wir unser Hygienekonzept strikt durchziehen (müssen). Dazu gehört als Neuerung, dass alle Teilnehmenden am Einlass getestet werden; die Tests stellen wir zur Verfügung. QR-Codes für die Warn-App finden sich ohnehin im ganzen Hinterhaus.
Die Personenanzahl ist auf 30 begrenzt und wir bitten um Voranmeldung per Mail, telefonisch oder auf einer im Café aushängenden Liste.

info@jg-stadtmitte.de
03641 444367

Trotz der Umstände: Wir haben Bock – und ihr hoffentlich auch 🙂

Wir sind dann mal weg…


24. Okt.. 2021

für die nächsten vier Tage.

Langsam werden die Tage kürzer, die Abende länger und die Nächte kälter. Und doch erstahlen die Tage noch in warmem Sonnenschein. Wir nutzen die Zeit, um einfach mal rauszufahren. Raus aus dem Alltag, raus aus dem Trott, ein bisschen rein ins Abenteuer – auf nach Brandenburg!

Auf dem Bild ist die Caféfläche der JG zu sehen. Zwei Tische sind zu sehen, diese sind mit Planen regenfest abgedeckt. Auf dem Boden liegt buntes Laub.

Deshalb bleiben unsere Tische bis Donnerstag zugedeckt.

Bis Freitag!

Heute Abend ist es endlich soweit: Wir laden Euch zum ersten FLINTA*-Tresen in der JG ein.

Das Bild zeigt handgeschriebenem Text: FLINTA-Tresen in glitzerndem Lila und Rosa, darunter steht JG Stadmitte, 22.10.21 ab 18 Uhr

Das bedeutet: Ein Abend ohne cis Männer.

Wenn ihr euch jetzt fragt, was das heißt: Ein cis Mann ist, wer sich (1) als Mann identifiziert und (2) bei Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen bekommen hat.

Wenn das auf euch zutrifft, müsst ihr heute leider draußen bleiben.

Für alle FLINTA* Personen ist dafür heute Raum für Austausch, Begegnung und Gespräch.

Ab 18 Uhr haben wir auf, gegen 19 Uhr beginnt ein inhaltlicher Input und Musik gibt es natürlich auch.

Kommt bitte geimpft, getestet bzw. genesen. Ein paar Schnelltests haben wir auch hier.

Bis nachher! Wir freuen uns auf euch!

Am Freitag, 15. Oktober findet vor der JG auf der Johannisstr. die Kundgebung „Freiräume schaffen“ statt.

Um 17:00 Uhr gehts los – auf dem Programm stehen Theater, Redebeiträge und Musik. Und Punkrock. Und Chaos mit Anteilen von Struktur.

Zieht Euch was Warmes an. Wir freuen uns auf Euch!

Mit der Frage, ob man im Jena der 1990er Jahren wirklich nichts von rechten und extrem rechten Gefahren hatte hören, sehen oder wissen können zeigt eine Gruppe engagierter Antifaschist*innen ein Bild der damaligen Zeit. In vielfältigen Fotos, Gedächtnisprotokollen und erklärenden Texten leben die Jahre auf, in denen das NSU-Kerntrio in Jena und Thüringen aufwuchs und politisch sozialisiert wurde.Dabei werden der tägliche physische und psychische Terror rechter Gewalttäter ebenso sichtbar, wie die Angst anderer Jugendlicher und junger Erwachsener vor rechten Übergriffen. Auch das häufige Wegsehen von Verantwortlichen in Polizei und Stadtpolitik sowie das Desinteresse vieler Jenaer Bürger und Bürgerinnen werden offensichtlich.Gemeinsam laden die Falken Jena, die JG Stadtmitte und einige engagierte Antifaschist:innen zur Eröffnung der Ausstellung, u.a. mit Mitat Özdemir und Peter Bach (Initiative Keupstraße ist überall, Köln) am 06.10.2021, 18:00 Uhr in die Stadtkirche ein. In einer anschließenden Podiumsdiskussion sprechen Akteure und Akteurinnen der 90er Jahre über ihre Erlebnisse und versuchen die Verantwortung der Stadtgesellschaft herauszuarbeiten.

Die Ausstellung wird vom 06. Oktober bis zum 30. Oktober 2021 zu den Öffnungszeiten der Stadtkirche (Sonntag und Montag von 10-16 Uhr, Dienstag – Sonnabend 10 – 18 Uhr) zu sehen sein.

Rund um die Ausstellung wird es mehrere Veranstaltungen geben:
Donnerstag, 14. Oktober 2021, 19:00 Uhr: Lesung und Gespräch mit Caro Keller, NSU-Watch: „Aufklären und Einmischen. Der NSU-Komplex und der Münchener Prozess“
Sonnabend, 30.Oktober, 19:00 Uhr: Vortrag und Diskussion mit Alexander Hoffmann, u.a. Nebenklageanwalt im NSU-Prozess zu „Umgang mit Übergriffen von Neonazis in Thüringen nach dem NSU“