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Lothar König ist Stadtjugendpfarrer. Doch was macht man eigentlich als Stadtjugendpfarrer in Jena? Wenn Ihr euch diese Frage schon immer mal gestellt habt und ihr euch nix unter der Arbeit der JG-Stadtmitte vorstellen können wird euch dieses Video einen kleinen Einblick geben. Und es zeigt auch was neben der Demonstrationsfreiheit mit einer eventuellen Verurteilung bedroht wäre – ein wichtiger Teil der politischen und Jugendarbeit in Jena!

Vielleicht ist ja auch das für euch ein (weiterer) Grund die Solidaritätserklärung mit Lothar König zu unterzeichnen. Das könnt ihr hier machen.

Gemeint sind wir alle


26. Feb. 2013

Am 19. März beginnt in Dresden der Prozess gegen Lothar König. In der folgenden Broschüre sind die wichtigsten Informationen dazu kurz zusammengefasst. Außerdem Lothars persönliche Sicht auf den Prozess.

 

Infobroschüre Teil 1 (zum vergrößern draufklicken)

Infobroschüre Lothar König

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Infobroschüre Teil 2 (zum vergrößern draufklicken)

DruckFaltblatt INNEN BürgerENTWURF

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bitte verteilt die Broschüre über Email, Facebook und andere Internetforen! Mit Klick der rechten Maustaste auf die Broschüre, könnt ihr die Broschüre als jpg auf eurem Computer speichern (Grafik speichern unter) und dann weiterverschicken.

Zeitung und Radio

CICERO: Vor Gericht, weil er sich gegen Nazis stellte

DIE WELT: Neue Welle der Solidarität mit Jenas Stadtjugendpfarrer König

Jungle World: Dresdner Spezialitäten

Deutschlandradio Kultur: Wir brauchen Leute, „die sich engagieren und einsetzen“

Ostthüringer Zeitung: Superintendent und Prinzen-Sänger: Breite Unterstützung für Pfarrer König vor Prozess in Dresden

DER SPIEGEL: Die Härte des Systems

 

Fernsehen

Fernsehbericht auf MDR

Umfassender Fernsehbericht auf ZDF

Fernsehbericht von Jenaer Lokalsender

Artikel und Fernsehbericht in Dresden Fernsehen

Ein kleiner Videobeitrag der JG-Stadtmitte zur Kriminalisierung der demokratischen und antifaschistischen Proteste in Dresden zwischen 2010 und 2013.

Die bis zu 10.000 Neonazis, die in Dresden seit den 90er Jahren marschieren, konnten nur durch die Blockaden von Gegendemonstranten minimiert werden. Die Gegendemonstranten werden jedoch seit Jahren durch sächsische Behörden kriminalisiert: mehrere hundert Anklagen wegen Sitzblockaden, Ermittlungen wegen angeblicher Bildung krimineller Vereinigungen oder Landfriedensbruch.

Seit der Wohnungsdurchsuchung im August 2011 ist mir eine ungeahnte Solidarisierung zuteilgeworden. Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet; aus Antifagruppen, Kirchen, Gewerkschaften, aus allen Parteien und allen Altersgruppen haben mir geschrieben und/oder für die Prozeßkosten gespendet. Das hat mir mein Engagement und das Durchhalten wesentlich erleichtert. Nur wenigen konnte ich bisher ein Dankeschön zurückgeben.

Ich will aber nicht verhehlen, daß die Vorbereitungen auf den anstehenden Prozeß zeitlich und kräftemäßig an den Rand der Belastbarkeit führen. Die Ungewißheit seines Ausganges und die drohende Vergeblichkeit aller Anstrengungen führen an die Grenzen, was ich gegenüber mir und anderen verantworten kann . Hinzu kommt der enorme finanzielle Aufwand.

Ein Scheitern ist immer möglich. Doch trotz aller Ohnmacht, trotz eigener Zweifel und Fragen , trotz drohender Sinnlosigkeit aller Bemühungen sage ich: „ . . . nichts, nichts was ich hätte tun oder lassen, wollen oder denken können, hätte mich an ein andres Ziel geführt. “ (Christa Wolf)

So ist die Verurteilung von Tim H. und die drohende von mir kein Scheitern von uns. Es ist das Scheitern einer Justiz, die antifaschistisches und demokrat- isches Engagement kriminalisiert.

Jena, im Februar 2013, Lothar König, Pfarrer

Heute vor zwei Jahren


19. Feb. 2013

am 19. Februar 2011 soll Lothar in Dresden Demonstrant_innen aufgewiegelt haben – unter anderem soll er dazu Musik mit aggressivem, anheizendem Rhythmus gespielt haben. In Erinnerung an den 19. Februar 2011 empfehlen wir euch heute immer mal wieder Musikstücke.  Achtung, diese können  aggressive, anheizerische Rhythmen enthalten:


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